Nippes 2.0

Hier findet Ihr eine Zusammenstellung von 20 mal ungewöhnlichen, mal reichlich bizarren Dingen, die Ihr mittels eines USB-Anschlusses betreiben könnt.

Neulich, irgendwo im Kühlschrank

Irgendwo hinten links im Kühlschrank steht ein Fleischsalat, der seit zwei Tagen abgelaufen ist. Ob man den noch essen kann...? Diese Situation kennt jeder aus eigener Erfahrung. Und ich gebe zu: Im Gegensatz zur besten Grundschullehrerin von allen bin ich da fei vorsichtig. Abgelaufenes fliegt raus, basta.

Dabei lohnt es sich, zu differenzieren, wie ein Artikel in der Financial Times zeigt: Das geht doch noch beschreibt einen einschlägigen Selbstversuch und liefert Informationen, welche Lebensmittel man selbst im leicht verdorbenen Zustand noch gefahrlos konsumieren kann, und von welchen man besser die Finger lässt.

Schlechter Augenblick für eine Reifenpanne

Reise, Reise

Wanderlust ist eine Seite, auf der Ihr mit Hilfe einer interaktiven Weltkarte berühmte Expeditionen nachvollziehen könnt - historische ebenso wie fiktive. Dazu gibt's noch einiges an interessanten Informationen und Bildern.

Der Blick von oben

Hier findet Ihr 60 zum Teil sehr faszinierende Fotos aus der Vogelperspektive, die der Fotograf Yann Arthus Bertrand geschossen hat. (via)

Dabei sein ist alles.

Michael Phelps mag der erfolgreichste Schwimmer aller Zeiten sein. Die Goldmedaille für Sympathie geht an einen anderen: Éric Mous- sambani aus Äquatorialguinea. Moussambani wurde die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sidney 2000 durch das sogenannte Wildcard-Verfahren ermöglicht. Bei diesem Verfahren können einige Athleten aus ärmeren Ländern antreten, selbst wenn sie die Qualifikation nicht geschafft haben - sozusagen als Kompensation für schlechtere Trainingsmöglichkeiten und als Ausdruck des olympischen Gedankens.

Moussambani hatte erst acht Monate vor Beginn der Spiele mit Schwimmen begonnen und dann meistens in einem 20 Meter langen Hotelpool in der Hauptstadt Malabo oder auch in Flüssen und Seen trainiert. In Sidney schwamm er das erste Mal in seinem Leben in einem 50 Meter-Becken. Das Video zeigt die Vorrunde für die 100 Meter Freistil. Seine beiden Konkurrenten werden wegen Fehlstarts disqualifiziert, so dass sich fehlende Kondition als der erbittertste Gegner Moussambanis entpuppt. Und obwohl es für einen Moment nicht danach aussieht, kommt er als erster ins Ziel, ohne vorher zu ertrinken: mit einer Zeit von 112,72 Sekunden, also gerade mal 64 Sekunden über dem Weltrekord.

Éric "der Aal", wie er von seinen Fans genannt wird, gab später in einem Interview zu, dass die letzten 15 Meter recht schwierig gewesen seien. Und leider konnte er sich trotz ersten Platzes überraschenderweise nicht für die nächste Runde qualifizieren. Aber was soll's? Dabei sein ist alles...

Das Produkt der Woche

...hat einen entscheidenden Fehler: ein Kalender, der aus einem Luftblasen-Polster besteht und bei dem man jeden Tag eine Blase zerdrücken kann, ist ja eine nette Idee - aber wer kann schon nach einer Blase wieder aufhören?!

Klugscheißen für Halbgebildete

Wer auf der nächsten Party so richtig mit edler Bildung protzen möchte, kann sich bei der ZEIT ganz hervorragende Vorschläge für ehrfurchtsgebietende Konversationsbeiträge abholen.

Feriengruß

Konzept-Kunst

Hier kommen Science Fiction-Freunde auf ihre Kosten: Ist ein Film geplant, der in der fernen Zukunft spielt, muss sich ja zunächst mal irgendjemand Gedanken über das Aussehen von Raumschiffen und futuristischen Städten machen. Und da Bilder bekanntlich mehr sagen als viele Worte, werden entsprechende Vorschläge oft in einer visueller Form gemacht, die das Herz des Genre-Fans höher schlagen lässt.

Concept Ships ist ein Blog, auf dem genau solche Bilder veröffentlicht werden. Die Ladezeiten sind etwas lang, aber es lohnt sich!

Mahlzeit!

Schenkt man dem Internet glauben (und wer wollte ernsthaft behaupten, dass dort gelogen wird), dann sind maßgeschneiderte Kuchen in einigen Teilen der Welt überaus beliebt - mit teils verblüffenden Ergebnissen. Cake Wrecks ist ein Blog, das sich schrecklichen, schrecklich schönen sowie unfreiwillig komischen Beispielen dafür widmet.

Kleiner Nachtrag zum Weltfrauentag

Das Produkt der Woche

Der GoateeSaver ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für Vati und sollte auch sonst auf der Einkaufsliste des Mannes von Welt stehen. (Soundwarnung)

Entspannungsübung

Wer einfach mal zwei Minuten abschalten will, sollte hier vorbeisur- fen - nett gemacht und überaus entspannend. (Soundwarnung)

Virtuelles Lagerfeuer

Hier findet Ihr 7 bizarre unsolved Mysteries - ob das alles im Einzel- nen wirklich stimmt, sei dahingestellt, unterhaltsam ist es allemal.

Matinee am Montag

Das hatten wir vor langer Zeit schon mal im Programm, es ist aber schlichtweg zu grandios, um es nicht nochmal zu zeigen:

Abt. Urban Exploration

WebUrbanist präsentiert zwanzig faszinierende moderne Ruinen, Schiffsfriedhöfe und aufgegebene psychiatrische Einrichtungen, die problemlos als Kulisse für einen Horrorfilm dienen könnten.

Werbung von gestern

Wer sich für alte Plakate begeistern kann, wird hier mit Sicherheit fündig werden.

Fernsehtipp für heute abend

Da bleibt einem das Essen im Hals stecken: We feed the World ist ein österreichischer Dokumentarfilm von 2005, der sich am Beispiel der EU mit den geradezu widerwärtigen Folgen einer globalisierten, großindustriellen und weitestgehend völlig skrupellos betriebenen Lebensmittelproduktion beschäftigt. Nie erschien der Gang zum Wochenmarkt im Vergleich zum Einkauf beim Discounter attraktiver als nach dem Anschauen der kommerziell erfolgreichsten Doku in der Geschichte der Alpenrepublik.

We feed the World: ARD, 22:45 Uhr - 0:15 Uhr

Neulich, irgendwo in Bayern

The last frontier

Alle, die sich für das Thema bemannte Raumfahrt interessieren, sollten sich unbedingt die Encyclopedia Astronautica anschauen - Ihr findet dort viele tausend alphabetisch und thematisch geordnete, sehr ausführliche Artikel zu Missionen, Fahrzeugen und anderen Aspekten der Erforschung des Alls.

Gut gebrüllt, Löwe!

Die Liste der 35 greatest Speeches in History enthält nicht nur die üblichen Verdächtigen ("I have a dream"), sondern auch einige we- niger bekannte herausragende Reden.

Familienfotos anderer Leute

Ja, ja - nichts ist langweiliger als die Familienfotos von Leuten, die man noch nicht mal kennt. Oder doch nicht? Die Macher hinter MangoFalls kaufen auf Flohmärkten alte Kameras auf, in denen sich noch eine Filmrolle befindet. Die wird dann entwickelt - mit verblüffend interessanten Ergebnissen, gerade weil man die Leute nicht kennt. Wer sind sie, und was mag aus ihnen geworden sein...?