Freitag, April 28, 2006

Schönes Wochenende!

Nein, nein, liebe Erwerbstätige- mein Wochenende beginnt nicht schon am Freitag morgen. Ich weiß nur nicht, ob ich im Lauf des Tages nochmal dazu komme, hier was zu posten. Ihr könnt also die Voodoo-Puppen wieder in der Schreibtischschublade verschwinden lassen...
Jedenfalls: ich wünsche ein schönes Wochenende, und denkt daran- wie immer wird es vor Mon aufgrund des Feiertags vor Dienstag nur unregelmäßige, möglicherweise auch gar keine Updates geben.

Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen und allen danken, die mir via Email, Comment oder auf anderem Wege zum Geburtstag gratuliert haben:

Wie man anderen auf den Sack geht

Diese Liste dürfte im Freakviertel Friedrichstadt ein Hit werden: How to tick people off.

Abt. Partyspiele

Das McDonald's-Kochbuch

Für alle, die schon immer mal die Soße auf dem BicMac nachbauen wollten: das McDonald's-Kochbuch.

Survival

Falls Ihr mal mit dem Flugzeug irgendwo über dem Amazonas-Gebiet abstürzt: hier ist die amerikanische Armee-Vorschrift, die sich mit Überlebenstechniken auseinandersetzt. (via Presurfer)

Donnerstag, April 27, 2006

Das Zitat des Tages

Gefunden beim Shopblogger:

"Du weißt, dass du zu viel Spam bekommst, wenn du ein Viagra-Angebot siehst und darüber nachdenkst, dass es dir schon wesentlich günstiger angeboten wurde...
So erging es mir jedenfalls gestern Abend."

Matinee am Donnerstag

Nette Werbung.

Abt. Völkerverständigung

Omniglot listet nützliche Phrasen in vielen verschiedenen Sprachen, neben dem üblichen 'bitte', 'danke' und 'Guten Tag!' auch die Frage nach der Toilette und das in allen Kulturkreisen unverzichtbare "My hovercraft ist full of eels.".

Mittwoch, April 26, 2006

Was geschah am 26. April?

1792: die erste Hinrichtung der Welt durch die Guillotine.
1937: die Stadt Gernika wird von der deutschen Legion Condor, die Franco im spanischen Bürgerkrieg unterstützt, bombardiert. Zahlreiche Zivilisten sterben.
1942: in der Mandschurei kommt es zum schwersten Bergwerks- unglück in der Geschichte der Menschheit- mehr als 1500 Bergleute kommen ums Leben.
1942: die letzte Sitzung des Reichstages im Dritten Reich- Hitler wird oberster Gerichtsherr.
1966: ein Erdbeben zerstört die usbekische Hauptstadt Taschkent.
1977: Christian Zacke wird geboren.
1986: nahe der ukrainischen Stadt Prypjat passiert der sowjetischen Energie-Behörde ein kleines Malheur.
1994: beim Absturz eines taiwanesischen Airbus beim Anflug auf Nagoya sterben 264 Passagiere und Besatzungsmitglieder.
2002: 16 Menschen sterben beim sogenannten 'Amoklauf von Erfurt'.

Bait Cars

Bait Cars sind von der Polizei präparierte Fahrzeuge, mit denen Autodiebe kräftig auf die Schnauze fallen: nach ein paar hundert Metern geht per Fernsteuerung der Motor aus, die Türen verriegeln sich und die hinter der nächsten Ecke wartenden Freunde und Helfer kommen 'Guten Tag!' sagen.
Für die Beweissicherung sind in der Fahrgastzelle außerdem Minikameras angebracht, die sowohl den Diebstahl als auch die Reaktion der Täter auf den Zugriff der Polizei festhalten. Die Videos könnt Ihr Euch hier anschauen. (via Ehrensenf)

Noch mehr poppende Tiere

Heute: die Definition von 'armer Hund'.

Elektronische Wahlurnen

Ich halte ja nichts von der Idee, den Stimmzettel durch ein elektronisches Verfahren zu ersetzen. Warum, wird durch diese Auflistung deutlich. (via J-Walk)

Dienstag, April 25, 2006

Wallpapers

Falls Ihr Euer Desktop optisch aufwerten wollt, findet Ihr hier eine ganze Menge Vorlagen. Wer japanisch beherrscht, ist allerdings klar im Vorteil... (via Presurfer)

Abt. Füchse verarschen

Wer je losgeschickt wurde, um die optische Achse, Feilenfett oder den Schlüssel zum Verfügungsraum zu holen, wird diese Liste lieben: Ausbildungsinitiationsriten. (via Bloggerette)

Hier gibt's gleich Backen-Bongo!

Montag, April 24, 2006

Matinee am Montag

Passend zum vorhergehenden Post präsentiere ich 'Handicap', einen überaus sehenswerten Spot der Aktion Gesicht Zeigen! in groß (19 mb), mittel (16,3 mb) und klein (7,4 mb).

Halberstadt ist überall

Zur Erinnerung: der sachsen-anhaltinische Ort mit seinen knapp 40.000 Einwohnern war in die Schlagzeilen geraten, nachdem die dortigen Behörden durch NPD-Drohungen dazu gebracht wurden, ein Konzert gegen Rechtsradikalismus zu untersagen (SpOn berichtet hier, hier und hier).
Was lernen wir daraus? Daß wahr ist, was wir ohnehin schon immer über den Osten gewußt haben? Daß man da halt nichts machen kann? Daß das alles zum Glück weit weg ist? Denn mal ehrlich: where the fuck is Halberstadt?
Ganz so einfach ist die Sache nicht. Zwar werden laut Kriminalstatistik im Osten mehr rechtsextreme Straftaten pro Einwohner verübt als in Westdeutschland. Doch anders, als uns die Kommentare mancher selbsternannter Experten weismachen wollen, liegt das nicht daran, daß 'eine Heranführung der ostdeutschen Nachwende-Generation an die Demokratie nicht gelungen ist' (so das Urteil von Stefan Aust). Ursache dürfte trotz aller historisch bedingter Unterschiede bei der Sozialisierung von Timo in Wiesbaden und Mirko in Cottbus eher sein, daß bestimmte, in den alten Bundesländern ebenfalls zu beobachtende Entwicklungen im Osten bereits deutlich weiter fortgeschritten sind.
Darunter fallen Desillusionierung und Politikverdrossenheit, eine durch Abwanderung ausgelöste Leichenstarre ganzer Regionen und die Aussichtslosigkeit, als Jugendlicher mit mittlerer Reife einen vernünftigen Job zu bekommen. Und da niemand eine Lösung kennt, will auch niemand zuständig sein- mit wenigen Ausnahmen: die NPD, zum Beispiel. Die weiß zwar auch nicht, wie es wieder aufwärts gehen könnte, gibt Teenagern aber wenigstens das Gefühl, daß man sich um sie kümmert. Kein Wunder, daß viele sächsische Erstwähler für die populistischen Parolen der Partei empfänglich wurden.

Gerade weil solche Trends auch im Westen längst gegeben sind, wäre es grundfalsch, dort die Hände in den Schoß zu legen und aus Vorfällen wie dem Anschlag auf den deutschen (!) Akademiker in Potsdam lediglich die Konsequenz zu ziehen, zukünftig den Osten zu meiden. Halberstadt ist überall- wenn auch in unterschiedlichen Intensitätsgraden.
Ich bin in einem Dorf im Einzugsgebiet von Stuttgart aufgewachsen; aufs Gymnasium gegangen bin ich in einem großen Dorf sieben Kilometer weiter, das sich allerdings aufgrund bestimmter Details in der Kommunalgesetzgebung 'Stadt' nennen durfte. Will sagen: zumindest an der Oberfläche war die Welt halbwegs in Ordnung. Rechtsradikale gab es dort auch, aber eher vereinzelt und sie verhielten sich meistens unauffällig. Das mag damit zusam- menhängen, daß es Anfang der 90er in der Region eine recht große und aktive linksalternative Szene gab.
Inzwischen ist das anders: diese Szene hat sich weitgehend aufgelöst, dafür sehe ich immer wieder Jugendliche, die ganz offen mit Bomberjacken und einschlägigen Aufnähern herumlaufen. 2001 saß ich mit zwei ehemaligen Klassenkameraden an einem Grillplatz irgendwo am Waldrand; ein passender Ort, da sich das Gespräch um 'die alten Zeiten' drehte und an dieser Steller ein Haupttreffpunkt der Szene war. Während der Sommerferien konnte man da zu meiner Schulzeit an jedem beliebigen Abend hingehen, und es waren (fast) immer andere da, die ums Feuer herumsaßen und eine Kiste Bier niedermachten. Am Wochenende schwoll das Ganze dann standardmäßig zu einer rauschenden Party mit bis zu zweihundert Besuchern an.
Wir staunten folglich nicht schlecht, als sich dann auf einmal ein paar Typen mit auffällig kurzen Frisuren vor unserer nostalgischen Runde aufbauten und mit drohendem Unterton verlangten, die 'Zeckenmusik wegzumachen' (aus dem Autoradio dudelte Pearl Jam). Rechte? Hier?! Vor ein paar Jahren hätten zwei, drei Telefonanrufe genügt, und binnen einer halben Stunde wären hundert Leute mit der Ansicht eingetroffen, daß die Zeckenmusik bleibt. Aber wie gesagt- inzwischen ist das anders. Wir haben dann den Schwanz eingezogen und uns getrollt, denn "wir wollten ja sowieso gerade gehen", und was uns sonst noch an Schönfärbereien für unseren Mangel an Zivilcourage einfiel. Heute wünsche ich mir, ich wäre damals mutiger gewesen.

In Sachen Rechtsradikalismus gibt es so etwas wie eine kritische Masse. Sie ist dann erreicht, wenn der Einfluß der Skinheads auf ihre Umgebung durch die Angst, die sie verbreiten sowie die stille Akzeptanz ihres Denkens in Teilen der Bevölkerung so groß wird, daß sie völlig ungeniert und in aller Offenheit schalten und walten können. Dann brauchen selbst Behörden ein gerüttelt Maß an Zivilcourage, um ein Konzert gegen Ausländerhaß zu genehmigen. Und als einzelner Bürger hält man besser die Klappe und schaut weg- es sei denn, man will aufgestochene Reifen, eingeworfene Scheiben und Schlimmeres in Kauf nehmen.
Eine solche Entwicklung zu verhindern ist nur teilweise Aufgabe der Politik, die sie allerdings bislang nur unbefriedigend umsetzt: landauf, landab werden Jugendhäuser geschlossen, Präventions- projekte gibt es viel zu wenige. Hier muß dringend mehr getan werden, denn mit Jugendarbeit ist es wie mit dem Kontrollbesuch beim Zahnarzt- wer im Vorfeld zu bequem dafür ist, bekommt im Nachhinein mit ziemlicher Sicherheit die unangenehme Quittung.
Der andere Teil muß von uns allen bestritten werden. Großkundgebungen wie an diesem Wochenende in Potsdam sind diesbezüglich gut gemeinte, aber letzten Endes ziemlich wirkungslose Gesten (wenn man mal von der Begrenzung des Imageschadens in der Auslandspresse absieht). Rechte Schläger interessiert es herzlich wenig, ob sich am Samstag nachmittag ein paar tausend Hanseln unter regenbogenbunten Attac-Fahnen versammeln und der Welt verkünden, daß alle Menschen fast überall Ausländer sind.
Statt dessen ist im Alltag ein klares Signal an Rechtsradikale und ihre Sympathisanten notwendig, daß solches Gedankengut nicht hinnehmbar ist. Wir müssen Grenzen setzen, wenn jemand aus unserem Kollegenkreis einen geldgierigen Ladenbesitzer als Juden bezeichnet, oder ein Bekannter seine geistigen Pauschal-Ergüsse bezüglich Ausländern gerne mit den Worten "Ich bin ja nicht ausländerfeindlich, aber..." beginnt, oder Leute in unserem Umfeld Anschläge auf Menschen mit anderer Hautfarbe hinter vorgehaltener Hand billigen. Hier greift das afrikanische Sprichwort von den vielen kleinen Leuten, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun und dadurch das Angesicht der Erde verändern.

Der Kampf um die Parlamente beginnt mit dem Kampf um die Straße, denn wer die Straße beherrscht, entscheidet über das (Nicht-)Stattfinden eines ungestörten Willensbildungsprozesses. Die Nazis wußten das, und ihre Erben haben von ihnen gelernt. Wir wären gut beraten, uns diese Lektion ebenfalls zu Herzen zu nehmen und entsprechend zu handeln, solange die 'kritische Masse' in den meisten Regionen dieses Landes noch ein Schreckgespenst ist. Je länger wir damit warten, desto schwieriger wird es werden.

Freitag, April 21, 2006

Schönes Wochenende!

Scheint so, als will es nun doch endlich Frühling werden. Genau genommen bin ich mir sogar sicher, daß dies der Auftakt zu einem absoluten Jahrhundertsommer ist- schließlich werde ich in den nächsten Semesterferien die meiste Zeit in der Bibliothek verbringen...
Sei es, wie es sei; jetzt ist erstmal Wochenende. Macht was Schönes, und denkt daran: wie immer wird es vor Montag nur unregelmäßige, möglicherweise auch überhaupt keine Updates geben.

Falls Euch die Zeit bis dahin zu lang wird, könnt Ihr ja bis dahin einfach mal den Kühlschrank abtauen:

Kostenlose Klassiker

Die Classic Literature Library stellt Bücher online, die aufgrund ihres Alters nicht mehr durch das Urheberrecht geschützt sind- unter anderem sämtliche Werke von Shakespeare, Charles Dickens und Mark Twain sowie viele weitere Klassiker der englischen Literatur.

Unglaublich

In Florida wurde ein 76-Jähriger verhaftet, nachdem er- mit einem weißen Kittel ausgestattet- von Haustür zu Haustür ging, sich als Arzt ausgab und Frauen eine kostenlose Brustuntersuchung anbot: mindestens zwei Frauen sind dem Betrüger auf den Leim gegangen und haben sich tatsächlich 'untersuchen' lassen. The Smoking Gun liefert die Details. (via J-Walk)

So ändern sich die Zeiten

Ein (in der DDR geborener) Professor gestern in der Vorlesung:
"Neulich hatte ich einen Prüfungskandidaten- der wußte nicht, wer Friedrich Engels war! Zu meiner Schulzeit wäre er dafür vom Lehrer totgeschlagen worden."

Donnerstag, April 20, 2006

'Wie das Business funktioniert'

Es kommt immer wieder vor, daß mir Leser Bilder oder Links zukommen lassen. Das freut mich sehr, ganz ehrlich. Einige dieser Leser dürften sich allerdings momentan fragen, was denn aus dem Material geworden ist, das sie mir geschickt haben...
Normalerweise läuft es in meiner Ecke so, daß ich einen Großteil der Updates für die Woche irgendwann am Sonntag Nachmittag schreibe; morgends vor der Uni wäre die Zeit zu knapp, zumindest wenn ich nicht deutlich vor 7 Uhr aufstehen will (und ich will nicht). Das ist schon mal eine Ursache dafür, daß zugemailte Links eine gewisse Zeit liegenbleiben können.
Dann bemühe ich mich stets um Ausgewogenheit: nicht zu viele Garstigkeiten, um die zarten Gemüter nicht zu verprellen, aber dann doch soviel, daß das kranke Volk (Ihr wißt, wer Ihr seid!) bei der Stange gehalten wird. Genug Links, mit denen auch nicht fließend englisch sprechende Leser etwas anfangen können. Neben dem Widerwärtigen und dem Behämmerten auch mal was Seriöses. Und- wann immer die Zeit es zuläßt- eigene Texte wie Kommentare zur Lage der Nation, Produktbewertungen, haltlose Kritiken an Fernsehformaten und so weiter, und so weiter.
Das klappt natürlich nicht immer; schließlich bin ich davon abhängig, was ich auf meinen Reisen in den Weiten des Internets mehr oder weniger zufällig entdecke, und da kann manche Kategorie eine Weile zu kurz kommen. Manchmal paßt dann auch ein zugeschickter Link nicht so richtig, weil ich in dieser Woche schon so viele ähnliche Links im Programm habe. Je nun- ich will Euch da gar nicht endlos langweilen, auf jeden Fall gibt es ganz verschiedene Gründe, warum ich nicht jeden Vorschlag aus Euren Reihen zeitnah in meiner Ecke präsentiere.
Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben. Hier und jetzt sollen deshalb die zu ihrem Recht kommen, die freundlicherweise die Möglichkeit zur Interaktion genutzt haben:
  • bei diesem Flash-Spiel sind Eure grauen Zellen gefragt: die gesamte Gruppe muß über den Fluß; das Floß kann aber nur zwei Personen gleichzeitig transportieren. Zu beachten ist weiterhin, daß nur Erwachsene das Floß steuern können, der Vater nicht mit den Töchtern allein gelassen werden darf und die Mutter nicht mit den Söhnen, und der Verbrecher vom Polizisten beaufsichtigt werden muß. Viel Spaß! (Danke Florian)
  • der Trailer zum Simpsons-Kinofilm (Danke Sarvin)
  • Was passiert mit Polizisten, die im Dienst richtig Mist bauen? Hier ist die Antwort. (Danke David)

Abt. Interaktiv

Wer einfach mal für ein paar Minuten entspannen will, sollte bei Orsinal vorbeischauen: dort findet sich eine Vielzahl von Online-Spielen mit niedlichen Hündchen, Häschen und Bienchen sowie wunderbar friedlicher Hintergrundmusik. Aber Vorsicht: so eine Mittagspause geht schneller vorbei, als man denkt... (via Ehrensenf)

Mal wieder ein Partytrick

...da mir das Stichwort 'Partytrick' immer so viele Google-Nutzer in meine Ecke spült:

Abt. Brandbekämpfung

Wie findet man heraus, ob die Anlage zur Brandbekämpfung durch Lösch-Schaum in einem Flugzeughangar richtig installiert ist? Ganz einfach: man läßt sie ein paar Sekunden laufen.
Blöd ist nur, wenn sie sich nach diesen paar Sekunden nicht wieder abstellen läßt, wie diese Bilder beweisen... (via Look at this)

Mittwoch, April 19, 2006

Die haben doch den Arsch offen!

Wie SpOn meldet, hat die Firma Philips bereits 2003 in den USA das Patent für eine Vorrichtung eingerecht, die das Umschalten während TV-Werbeblöcken verhindert. Auch das schnelle Vorspulen mit Digital-Rekordern wird durch diese Technik unmöglich.
Hirnschiß, oder was?! Ich bin schon gespannt auf die Spots nach dem Motto "In der Werbepause-Vorspuler sind Verbrecher. Hart, aber gerecht: wer während den Produktinformationen auf die Toilette oder zum Kühlschrank geht, wird mit hohen Geldbußen und bis zu zwei Jahren Freiheitsentzug bestraft."!

Die Geschichte der Kreuzzüge

...in kleinen, überschaubaren Häppchen: History of the Crusades.

Das wird schmerzhaft.

Ostertraditionen in anderen Ländern

Eine recht ungewöhnliche Ostertradition findet sich in Neuseeland: dort versammeln sich jedes Jahr hunderte von Menschen und bilden Mannschaften für die große Osterhasen-Jagd. Da die nach Neuseeland eingeschleppten Kaninchen zu einer das Ökosystem bedrohenden Plage geworden sind, ist das durchaus wörtlich zu verstehen: letztes Jahr wurden an Ostern sage und schreibe 21.000 von den Nagern weggerotzt, 1800 davon gehen allein auf das Konto des Sieger- Teams. (via Look at this)

Dienstag, April 18, 2006

Der Zweite Weltkrieg im Pazifik

Immer wieder liest man von japanischen Soldaten, die auf entlegenen Posten irgendwo im Pazifik stationiert waren und deshalb nichts von Ende des Krieges mitbekommen haben. Einige sollen ihre Stellung bis weit in die 70er gehalten haben, als ihre Uniformen und Waffen längst verrottet waren. Ob das stimmt- wer weiß? Auf jeden Fall ist hier eine Liste von solchen angeblichen Fällen. (via Cynical-C)

Nachtrag zur Sommerzeit

Für die Sommerzeit kommt's ein bißchen spät, aber die Reisezeit beginnt ja auch bald wieder: British Airways bietet einen kleinen, interaktiven Ratgeber zur möglichst effizienten Bewältigung des Jetlags an. (via Presurfer)

Neulich, irgendwo im Irak.

Freitag, April 14, 2006

Frohe Ostern!

So- wieder eine Woche hinter uns gebracht. Ich wünsche allerseits frohe Ostern, bleibt mir treu und empfehlt mich weiter. An diesem Wochenende wird es übrigens aufgrund der Feiertage bis Dienstag nur unregelmäßige, möglicherweise auch gar keine Updates geben- dann auch wieder mit Bildern.

Die Freuden des kleinen Mannes

Gerade ruft meine Mutter aus der Küche: "Oh je- die Schnitzel sind so riesig, ich habe gar keine Pfanne, in die die richtig reinpassen!". Bestens, bestens.

Jack the Ripper

'Jack the Ripper' gehört zu den faszinierendsten Fällen der Kriminalgeschichte. Dazu haben eine ganze Reihe von Faktoren beigetragen: zum einen war er zwar nicht der erste Massenmörder der Geschichte, aber der erste, dem massenmediale Aufmerksamkeit zuteil wurde und der dadurch eine Millionenmetropole monatelang in Angst und Schrecken versetzte. Zum zweiten entwickelte sich die Figur in der literarischen Darstellung zum Archetypus des vik- torianischen Schurken, der mit Mantel, Gladstone-Arzttasche und sinistrer Ausstrahlung durch die nebligen, nur spärlich von Gaslaternen beleuchteten Gassen des Londoner East Ends schleicht und sich seine Opfer sucht.
Und nicht zuletzt wird die Faszination natürlich auch dadurch ausgelöst, daß der Täter nie zweifelsfrei ermittelt werden konnte. Casebook faßt die Ereignisse detailiert und optisch gut aufbereitet zusammen. (via Look at this)

Der Weltraum- unendliche Weiten

Starship Dimensions läßt das Herz eines jeden Science Fiction-Fans höher schlagen: Raumschiffe und -stationen aus allen möglichen Filmen und Serien werden im korrekten Größenverhältnis zueinander abgebildet. Dadurch werden nicht nur solche drängende Fragen beantwortet wie: "Was ist eigentlich größer- die Galactica oder ein imperialer Sternenzerstörer?", sondern man findet auch eine ziemlich vollständige Übersicht des Raumschiffdesigns à la Hollywood in den letzten vierzig Jahren. (via Look at this)

Donnerstag, April 13, 2006

Ohne Worte.

Bildersammlung

Das Marsden-Archiv ist eine Sammlung von Schwarz/weiß-Aufnahmen geordnet nach Kategorien wie Crumbling Castles, Forbidding Woods, Moonlit Abbeys und vieles mehr in dieser Richtung. (via Look at this)

Bald ist WM

Fußballfans können sich die Stadion-Atmosphäre durch runterladbare, nach Vereinen geordnete Aufnahmen von Fangesängen nach Hause holen. (via Digitaler Lumpensammler)

Mittwoch, April 12, 2006

Heute vor 45 Jahren

Am 12. April 1961 startete Juri Gagarin an Bord von Wostok 1 als erster Mensch ins Weltall. Nach 108 Minuten und einer Erdumrundung landete er in Sibirien und kehrte nie wieder in den Orbit zurück- vermutlich, um ein tödliches Unglück und damit verbundene Prestige-Schäden für die sowjetische Raumfahrt auszuschließen.
Genützt hat das nichts: Gagarin starb 1968, als er während eines Übungsfluges mit seiner MiG-15 abstürzte.

Abt. Interaktiv

Hier könnt Ihr Euch als Hobby-Architekten betätigen und ein 3D-Modell Eures Traumhauses samt Garten und Inneneinrichtung erstellen. (via Presurfer)
Falls Ihr in der nächsten Stunde etwas zu erledigen habt, solltet Ihr allerdings die Finger von dieser Seite lassen...

5 Euro in die Wortspiel-Kasse!

Abt. Ehrfurcht vor Mutter Natur

Pünktlich zum Frühstück präsentiere ich Euch dieses Video von einer Anaconda, die ein Nilpferd erbricht. (via Cynical-C)

Dienstag, April 11, 2006

Morgengrauen

Passend zu meiner Laune (siehe Uhrzeit) eine Wikipedia-Liste von Filmen, in denen die Protagonisten auf besonders garstige Art in die Grube fahren. Die Einträge sind sortiert nach Kategorien wie Death by violent organ removal oder Death due to an improper use of explosives. (Vorsicht: Spoiler-Warnung)
Tja, und das war's dann auch schon für heute, da der Tag vollgepackt ist mit Seminaren und Vorlesungen.

Montag, April 10, 2006

Hier lacht die EDV-Abteilung

Klingt nach bitterer Erfahrung: der EDV-Abteilungs-Umgangsknigge. (via Schockwellenreiter)

Wenn Du irgendeinen Computerführerschein bei der VHS oder ähnlichem machst, geh' ruhig in der Abteilung rum und "verbessere" Treiber und Programme auf Deinem und auf allen Rechnern Deiner Mitarbeiter. Wir sind dankbar für die Überstunden, die wir machen dürfen, wenn wir bis 3:00 Uhr morgens die Probleme beheben müssen.
Wenn Dich ein EDV-Mitarbeiter fragt, ob Du irgendeine neue Software auf deinem Rechner installiert hast, LÜGE! Es geht niemanden etwas an, was auf Deinem Rechner ist.

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Atomare Alpträume

Bilder und Hintergrundinformationen zu Gegenden der ehemaligen Sowjetunion, die aus verschiedenen Gründen atomar verseucht wurden. Nuclear Nightmares befaßt sich optisch gut aufbereitet mit den Spätfolgen radioaktiver Strahlung und ist nicht immer für schwache Nerven geeignet.
Passend dazu Half Life, eine Seite von Greenpeace. (beides via Look at this)

Der Persönlichkeitstest der Woche

Tja. Ich konnte die Frage nicht beantworten...

Freitag, April 07, 2006

Schönes Wochenende!

So richtig ist das Semester diese Woche nun doch nicht losgegangen; ein guter Teil meiner Vorlesungen beginnt erst ab Montag. Es bleibt also nach wie vor abzuwarten, ob und inwiefern ich meine Blog-Aktivitäten einschränken muß...
Wir werden ja sehen. Denkt daran: wie immer wird es vor Montag nur unregelmäßige, möglicherweise auch gar keine Updates geben. Falls Euch die Zeit bis dahin zu lang wird, könnt Ihr Euch ja zur Feier des Kinostarts von Ice Age 2 mit unser aller Lieblingsnager beschäftigen:


Abt. Kulturgeschichte

Der Familienstammbaum der Ducks.

Schöne Werbung.

Abt. Urban Exploration

Bilder von Ausflügen in stillgelegte Fabriken und andere verlassene Gebäude; diesmal aus Polen. (via Look at this)

Suchbegriffe II

Wonach haben Leute gesucht, die via Google in meine Ecke gestolpert sind?
  • bumsen Haiku
  • Wetlook in der Dunkelheit
  • Enema Klistier
  • was geschieht mit den Atompilzen
  • Animals Fetische
  • Naturvölker große Hoden
  • Sparmarkt Terroristen
  • Mädchen Arsch versohlen in der Schule England
  • Hoden im Freibad
Warum landen hier eigentlich ständig Typen, die auf Klöten fixiert sind?!

Donnerstag, April 06, 2006

Und noch eine Liste

Vielleicht sollte ich eine eigene Kategorie für Listen aufmachen? Diesmal ist es die Top 10 der verbreiteten Irrtümer über Spinnen. (via Look at this)

Nichts als die Wahrheit

Warum ich mir nie ein Pony gewünscht habe

Wer sich ein Tier anschafft, muß sich auch darum kümmern- und das heißt nicht nur Futter und Auslauf, sondern auch Hygiene. Hier findet Ihr eine Anleitung, wie man das beste Stück eines Hengstes artgerecht reinigt. (via Cynical C)
Ich geh jetzt erstmal eine halbe Stunde unartikuliert rumschreien...

Mittwoch, April 05, 2006

Neuerscheinungen auf dem Spielemarkt

Eine große Liste von Screenshots zu Computerspielen, die 2006 erscheinen sollen. (56k-Warnung; via Look at this)

Das Produkt der Woche

Diesmal für den Brummi-Fahrer, der schon alles hat: Pit Stop On-Board Urinal System- Achtung, die Seite ist mit Sound. (via Digitaler Lumpensammler)

Fundstück des Tages

Was will uns diese Werbung sagen?!

Dienstag, April 04, 2006

Anfrage

Hat zufällig gestern abend jemand im ZDF den norwegischen Krimi mit dem mordverdächtigen Autisten gesehen? Falls ja: wie ist es denn ausgegangen?
Ich bin leider eine Viertelstunde vor Ende eingeschlafen...

Weltgeschichte à la Hollywood

Wie würde die Weltgeschichte aussehen, wenn Hollywood-Filme wahr wären? Irgendjemand da draußen hat eindeutig zuviel Zeit und gibt uns bei The Movie Timeline die Antwort. (via Look at this)

Namensatlas

Wenn Ihr wissen wollt, in welchen Ecken dieser Republik Euer Nachnahme am häufigsten vorkommt, seid Ihr bei Geogen richtig. (via Lost Focus)
Hier die die Verteilung des altehrwürdigen Geschlechts der Zackes:

Abt. Artgemäßer Umgang mit Katzen

Es geht auch anders: umfangreiche Seite, die sich mit allen für Katzenliebhaber interessanten Aspekten beschäftigt. (via Presurfer)

Montag, April 03, 2006

Frisch aus dem Ticker

Yahoo! berichtet von der spanischen Fußball-Liga: "Madrid (dpa) - Ausschreitungen von Fans und eine Serie von Fehlentscheidungen der Schiedsrichter haben einen Schatten auf die spanische Fußball-Liga geworfen. [...] In Sevilla warfen Zuschauer beim Lokalderby Betis - FC Sevilla (2:1) unter anderem eine Leuchtrakete, eine Rumflasche und eine lebende Katze auf das Spielfeld. [...]".
Wie ist es denn bitte schön dazu gekommen? Hatte der Werfer das Tier zufällig in der Tasche?! Demnächst fliegen dort wahrscheinlich Kühe und Trojanische Hasen...

Matinee am Montag

Zweifellos eine der schlechtesten Martial Arts-Szenen, die ich je gesehen habe. Das Ende ist... nicht ganz unblutig; empfindliche Leute seien hiermit gewarnt.

Nichts als die Wahrheit

Dieser Artikel greift ein Problem auf, das ich schon seit Jahren anprangere: die völlige Fehlkonstruktion vieler deutscher Toiletten. (via Look at this)

Welt der Wissenschaft

"As water is so common-place, it is often regarded as a ‘typical’ liquid. In reality water is most atypical as a liquid [...]." Forty-one Anomalies of Water. (via Presurfer)