Natürlich möchte ich nicht, daß meine geschätzten Leser aufgrund meines Ergebnisses im gestrigen Persönlichkeitstest der Woche einen falschen Eindruck von mir bekommen. Da war zu lesen: "rudeness for its own sake, 'gross-out' humor and most other things found in a fraternity leave you totally flat" (Hervorhebung durch mich). Dazu möchte ich gerne Folgendes bemerken:
Hunde sind nicht die einzigen Tiere, die sich gerne an Erbrochenem laben, wie ich letzten Winter im Freakviertel Friedrichstadt beobachten durfte:
Ich wohne bekanntlich direkt neben einer Kneipe; da passiert es schon mal, daß zu vorgerückter Stunde angeheiterte Menschen in leicht vorgebeugter Haltung auf der Straße stehen und ihre Schuhe anbrüllen. So muß es auch in jener Nacht im besagten Winter 2004/05 gewesen sein, denn als ich morgens das Haus verließ, um mich auf den Weg zur Uni zu machen, prangte auf dem Bürgersteig ein Fladen von stattlicher Größe. Mitten drin saß- ich mußte zweimal hinsehen- eine Krähe, die es sich angesichts des unverhofften Festschmauses tüchtig schmecken ließ.
Der Gang zu meinem Auto führte mich unvermeidlich näher an die Szenerie heran; die Krähe wurde sichtlich nervös, konnte sich aber nicht von ihrem Fund losreißen. Schließlich, ich war noch ungefähr zwei Meter entfernt, obsiegte dann doch der Fluchtinstinkt. Hastig klemmte sie sich den größten Brocken, dessen sie in der Eile habhaft werden konnte, in den Schnabel und flatterte davon.
Quod erat demonstrandum.
Ich wohne bekanntlich direkt neben einer Kneipe; da passiert es schon mal, daß zu vorgerückter Stunde angeheiterte Menschen in leicht vorgebeugter Haltung auf der Straße stehen und ihre Schuhe anbrüllen. So muß es auch in jener Nacht im besagten Winter 2004/05 gewesen sein, denn als ich morgens das Haus verließ, um mich auf den Weg zur Uni zu machen, prangte auf dem Bürgersteig ein Fladen von stattlicher Größe. Mitten drin saß- ich mußte zweimal hinsehen- eine Krähe, die es sich angesichts des unverhofften Festschmauses tüchtig schmecken ließ.
Der Gang zu meinem Auto führte mich unvermeidlich näher an die Szenerie heran; die Krähe wurde sichtlich nervös, konnte sich aber nicht von ihrem Fund losreißen. Schließlich, ich war noch ungefähr zwei Meter entfernt, obsiegte dann doch der Fluchtinstinkt. Hastig klemmte sie sich den größten Brocken, dessen sie in der Eile habhaft werden konnte, in den Schnabel und flatterte davon.
Quod erat demonstrandum.
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