Es ist ein regelmäßiges Ritual: Öffentlichkeitsarbeits-Menschen der Musikindustrie erzählen uns eine rührende Geschichte über Künstler, die am Hungertuch nagen, böse Online-Piraten, die daran schuld sind, und die Plattenfirmen, die unermüdlich für die Rechte der Musiker kämpfen.
Seltsam nur, daß viele Bands das irgendwie anders sehen. Courtney Love, die bisher vor allem durch Drogeneskapaden, zwanghaften Exhibitionismus und einen seltsamen Aufbewahrungsort für die Asche von Kurt Cobain (sie dient als Füllung für einen Teddy-Bär) aufgefallen ist, nimmt sich die Propaganda-Lügen der Plattenbarone zur Brust. Das ist ganz schön viel Lesestoff, aber durchaus empfehlenswert.
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