Dienstag, November 13, 2007

Georgien und der CNN-Effekt

In der Kommunikationswissenschaft beschreibt der 'CNN-Effekt' das Phänomen, daß Regierungschefs von modernen Medien oft besser und schneller über Vorgänge am anderen Ende der Welt informiert werden, als von ihren eigenen Botschaftern und Nachrichtendiensten. Ein drastisches Beispiel ist diese Nachrichtensendung aus dem krisengeschüttelten Georgien: der Sprecher berichtet live, wie das Gebäude und schließlich auch sein Studio von der Polizei besetzt werden.