Asymetrische Kriege haben eins gemeinsam: Man kann nur als Sieger hervorgehen, wenn man die breite Bevölkerung auf seiner Seite hat. Das war in Vietnam so, und gilt heute für den Irak und Afghanistan. Doch wer die Leute für sich gewinnen will, muss ihnen mehr bieten als die theoretischen Segnungen einer im Aufbau stecken gebliebenen Demokratie. Warum die Taliban vielen Afghanen inzwischen als das kleinere Übel gelten, geht aus diesem langen, aber lesenswerten ZEIT-Artikel über die Alltagswelt der Menschen in der Provinzstadt Yawkalang hervor.
Mittwoch, April 14, 2010
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