Nachdem das Ergebnis der Umfrage recht eindeutig ausgefallen ist (zehn von zehn Teilnehmern plädierten für den Vortrag von Ines Geipel; das entspricht hundert Prozent), war ich also gestern nicht in Dölzschen, sondern in der August-Bebel-Straße.
Was soll ich sagen? Die allerletzten Rudimentärreste meines Vertrauens in einen sauberen Spitzensport wurden restlos weggefegt und durch die damit nicht unmittelbar in Zusammenhang stehende Erkenntnis ersetzt, daß "Das Leben der Anderen" gerade mal die Spitze des Eisbergs an Skrupellosigkeit und Perfidie im Namen der Arbeiterklasse zeigt.
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