Dienstag, Oktober 10, 2006

Killerspiele und Comics

Schon in den 50ern hat die Politik die bequemste Lösung für das Problem der Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen gesucht - und ist in Ermangelung von 'Killerspielen', wie Ego-Shooter im Koalitions- vertrag der Bundesregierung effekthascherisch genannt werden, auf Comics gestoßen. Hier ist der Untersuchungsbericht eines für Jugendkriminalität zuständigen Ausschusses des US-Senats von 1955, dessen Argumente eins zu eins aus einer Betroffenheits-Talkrunde bei Sabine Christiansen stammen könnten...