Montag, März 31, 2008

Ein Gespenst geht um in Europa...

Die Reallöhne sinken, die Managergehälter steigen. Unternehmen machen Rekordgewinne und bauen gleichzeitig Arbeitsplätze ab. Banken verbitten sich jede Einmischung in ihre Tätigkeiten, rufen aber nach dem Steuerzahler, um für ihre Spekulationsverluste aufzukommen.
Es ist was faul im Staate Deutschland und den anderen Marktwirt- schaften - man muß kein Marxist sein, um diesen Standpunkt zu vertreten. Und schlimmer noch als die unmittelbaren sozialen Folgen der aktuellen Entwicklung ist die Legitimationskrise, in die die libe- rale Demokratie steuert.
Der große Ausverkauf ist ziemlich langer, aber überaus lesenswerter ZEIT-Artikel zur Systemkrise der westlichen Welt. (via Email von Lasse - Danke dafür!)

Reiseplanung

The Universal Packing List ist eine Seite, die sich an Reisende in spe richtet: Ihr könnt dort zahlreiche Vorgaben machen (Reisedauer, Art der Unterkunft, voraussichtliches Wetter etc.), und bekommt dann einen detaillierten Vorschlag, was alles in den Koffer sollte.

Nichts als die Wahrheit.

Die Wachsamen unter meinen Lesern wissen es natürlich längst: die amerikanische Regierung hat mehrere Satelliten im Orbit, in denen Technik aus einem abgestürzten Ufo eingebaut ist. Mit deren Hilfe können die Gedanken nichtsahnender Bürger nicht nur gelesen, sondern auch kontrolliert werden.
Zum Glück gibt es dagegen einen Schutz - Kopfbedeckungen aus Alufolie. Aber wie effektiv sind diese behelfsmäßigen Helme wirklich? Vier Spaßvögel vom Massachusetts Institute of Technology sind den hirnabschirmenden Eigenschaften von Alufolie mit Equipment im Wert von einer Viertelmillion Dollar auf den Grund gegangen. Hier ist das Ergebnis.

Freitag, März 28, 2008

Schönes Wochenende?!

Vor einem guten Jahr - man schrieb den 2. März 2007 - trat ich vor die Haustür, blickte nach links, blickte nach rechts und dachte spontan: "Wo ist mein Auto?!" Es war in Berlin, aber das ist eine andere Geschichte, und wurde bereits an anderer Stelle (nämlich hier, hier und hier) erzählt.
Heute morgen trat ich vor die Haustür, blickte nach links, blickte nach rechts und dachte spontan: "Wo ist mein Auto?!" Und tatsächlich - wieder einmal wurde es mir gestohlen, vermutlich gestern nacht, aber so genau läßt sich das nicht rekonstruieren.
Nun hatte sich heute mittag die beste Grundschullehrerin von allen zum Essen angekündigt. Sie schlug vor, doch mal eine Runde um den Block zu drehen und nachzuschauen, ob das Auto nicht doch irgendwo steht. Wir machten uns auf den Weg, ich deutlich lustloser als sie ("Ja, klar, die werden den Golf klauen und dann fünfzig Meter weiter abstellen..."). Tatsächlich kamen wir dann nur dreißig Meter weit, und worauf fiel da mein von einsetzender geistiger Zerrüttung ge- trübter Blick? Genau.


Alles in allem handelte es sich um ein Déjà vu mit Zeitraffer. Wieder gab es außer an Tür- und Zündschloß keine Beschädigungen, wieder waren noch nicht mal die CD's aus der Mittelkonsole geklaut. Die Sache mit dem Zündschloß ist ärgerlich, weil kostspielig. Am SCHLIMMSTEN ist aber, daß ich der besten Grundschullehrerin von allen nie wieder einen skeptischen Blick ob astronomisch geringer Wahrscheinlichkeitsverhältnisse werde zuwerfen können, ohne zu hören zu kriegen: "Ja, aber weißt du, damals bei deinem Auto..."
In diesem Sinne: schönes Wochenende!

Familientraditionen

Jedes Weihnachten das gleiche: Vati kriegt eine Krawatte, Mutti einen Handstaubsauger, die Kinder neue Socken und alle zusammen einen dicken Hals. Das muß nicht sein! Bad Gift Emporium ist eine Seite, bei der Besucher Bilder von tatsächlichen Geschenken einschicken können. Und zwar solchen, die so schlecht sind, daß sie (fast) schon wieder Stil haben. (Soundwarnung!)

Hoppla.

Cleveres Möbeldesign

Hier findet Ihr 16 Designvorschläge für Betten - manche sind nicht viel mehr als amüsante Spielereien, manche sind aber auch wirklich clever und innovativ.

Donnerstag, März 27, 2008

Frisch aus dem Ticker

Post von Franz Josef Wagner (eine BILD-Kolumne) ist für den aufgeklärten Demokraten bekanntlich häufiger hart an der Schmerz- grenze. Doch sein gestriger Kommentar zum Autobahnbrücken- holzklotzwerfer ist so ziemlich die schlimmste Scheiße, die mir bisher aus seiner Feder untergekommen ist.
Hier könnt Ihr ihn lesen, und im BILDblog, wo ich auf die Sache aufmerksam geworden bin, macht man sich ebenfalls Gedanken dazu.

Hallo, Herr Biber!

Knurps...

Mal wieder eine Liste

Diesmal: zehn Historienfilme, die es mit der Wahrheit nicht sehr genau nehmen.

Abt. Selbstdisziplin

Wer kennt das nicht? Man will nur mal eben Emails abrufen, und drei Stunden später hat man zwar die Highscore von diversen Flash-Spielen geknackt, bei ZEIT Online die neuesten Nachrichten gelesen und auf der Wikipedia viel Nutzloses gelernt, aber noch keinen Strich für das übermorgen fällige Referat gemacht.
Das muß so sein; man kann ebenso wenig daran rütteln wie an der Schwerkraft oder der Tatsache, daß wir alle irgendwann sterben werden. Aber man kann sich zumindest noch schlechter dabei fühlen: mit diesen fünf Browser-Erweiterungen und Programmen, die einem sagen, auf welchen Seiten man wie viel Zeit vergeudet hat.

Mittwoch, März 26, 2008

Matinee am Mittwoch

B-Horrorfilme aus den 80er Jahren haben einen Charme, den man einfach lieben muß - zumindest, wenn man auf Trash steht. Die folgende Szene belegt das eindrucksvoll (und sollte von empfindlichen Gemütern ausgelassen werden; betrachtet Euch hiermit als gewarnt):

Mal wieder eine Liste

Was ist schlimmer als eine ungewollte Schwangerschaft? Die 10 gars- tigsten Verhütungsmethoden der Weltgeschichte.

Apocalypse now

Angenommen, die Menschheit würde aus irgendeinem bizarren Grund von jetzt auf gleich verschwinden - wie lange würde es dauern, bis unsere Hinterlassenschaften überwuchert, zusammengebrochen oder zu Staub zerfallen wären? Hier findet ihr ein paar begründete Vermutungen (ich hatte schon mal so einen Link im Programm, aber dieser hier ist ausführlicher und hat hübsche Illustrationen).

Dienstag, März 25, 2008

Dieses Kind ist glücklich.

Mal wieder eine Liste

Diesmal: 20 Schauspieler, die eine Hauptrolle in überaus erfolg- reichen Filmen abgelehnt und sich im nachhinein wahrscheinlich in den Hintern gebissen haben.

Anspruch und Wirklichkeit

Wer sowohl Fast Food als auch den Film Falling down mag, liebt diese Szene: der Protagonist bestellt in irgendeiner Frittenscheune einen Burger, vergleicht das Produkt mit dem Werbefoto und beschwert sich bei einem Angestellten. Der ist überaus kleinlaut und kooperativ (was damit zusammenhängt, daß ihm der Protagonist eine Knarre ins Gesicht hält).
Aber wie sieht das in der Wirklichkeit aus? Hier findet Ihr hundert Fotos von Fertigprodukten, auf denen das Bild auf der Packung mit dem Endergebnis verglichen wird.

Samstag, März 22, 2008

Vom Weinkenner zum Weingenießer

Worauf man nicht so alles stößt, wenn man bei der Wikipedia etwas nachlesen will: Stuart Pigott ist ein Weinkritiker, der für erlesenen Fachpublikationen wie Feinschmecker oder Weingourmet schreibt. Bei so einem Mann sollte man eigentlich erwarten, daß er alles unter 200 Euro pro Pulle maximal zum Füße waschen verwendet. Mit- nichten, wie die von ihm verfaßten "Fünf Gebote des Weintrinkens" zeigen:
  1. Ein Wein ist immer so gut oder schlecht, wie er einem eben schmeckt.
  2. Bei Wein gibt es keinen Zusammenhang von Preis und Qua- lität.
  3. Wein ist lange nicht so empfindlich, und Weingenuß lange nicht so kompliziert, wie allgemein angenommen wird.
  4. Es gibt kein 'falsches' Vokabular zur Beschreibung eines Weins.
  5. Bei Wein gibt es nur eine Todsünde: anderen den Genuß zu verderben.
Was soll man da sagen? Vielleicht: "Nichts als die Wahrheit!"...

Freitag, März 21, 2008

Kundenbetreuung & postmoderne Paranoia

Der Blogger GruntDoc hat von Amazon ein riesiges Paket mit einem ziemlich kleinen elektronischen Gerät zugeschickt bekommen - und obwohl die Schachtel mit Luftkissen vollgestopft war, befand sich der bestellte Artikel am ungeschützten Rand der Verpackung. Darüber hat GruntDoc in seinem Blog berichtet.
So weit, so uninteressant. Allerdings hatte er einen Tag nach dem entsprechenden Post einen Spruch vom Vize-Chef des Online-Ver- sands auf dem Anrufbeantworter, der um Rückruf bat. Und zwar nicht, um GruntDoc solche Blog-Artikel zu verbieten, sondern um sich für die peinliche Verpackung zu entschuldigen.

Hieraus können wir nun zweierlei lernen:
  1. Viele Firmen könnten sich davon eine gewaltige Scheibe abschneiden und so eine ganz neue, effektive und äußerst billige Form von Werbung für sich entdecken (und ich denke da keineswegs an eine bestimmte Handelskette für Elektronik, wie käme ich denn dazu).
  2. GruntDoc bloggt anonym - mehr oder weniger, denn er macht einige Angaben zu Beruf und Lebenslauf, und er erwähnt Texas als Wohnort. Trotzdem sollte man meinen, daß ein Privatun- ternehmen unter diesen Bedingungen länger als 24 Stunden braucht, um die Person hinter dem Blog zu ermitteln. Offensichtlich nicht.
    So viel zum Thema "sich unerkannt im Netz bewegen"...

Donnerstag, März 20, 2008

Live von der Front

Wie Ihr wohl schon vermutet habt, fordert das Unternehmen "Studienabschluß" momentan seinen Tribut. Ich hoffe, daß es über die Feiertage sporadische Updates geben wird; ab Dienstag ist dann wieder mit regelmäßigem, wenn auch leicht eingeschränktem Betrieb zu rechnen.
Stay tuned.

Dienstag, März 18, 2008

Enthüllung!

"Endlich!", keucht gestern die Titelseite der BILD - Egon Krenz hat Sensationelles zu beichten: "Ja, es gab einen Schießbefehl."
Verpassen Sie nicht die weiteren Episoden des großen Enthüllungs- Specials:
Dolly Buster: "Ja, ich habe Pornos gedreht."
Dalai Lama: "Ja, ich lehne die Besetzung Tibets ab."
Josef Ratzinger: "Ja, ich bin katholisch."

Öhm...

Abt. medizinische Forschung

A good Poop ist ein Blog, das sich medizinischen Aufsätzen und Studien widmet - die alle eins gemeinsam haben: sie sind so abstrus und/oder behämmert, daß sie erheblichen Unterhaltungswert be- sitzen.

Ausgleichende Gerechtigkeit

Nachdem wir uns gestern mit der wunderbaren Welt der Weiblichkeit beschäftigt haben, kommen jetzt meine Leser mit Y-Chromosom auf ihre Kosten: 19 Dinge, auf denen das männliche Selbstwertgefühl beruht.

Montag, März 17, 2008

Matinee am Montag

Autofahren kann der Typ...

Mal wieder eine Liste

Diesmal was für Sterngucker: zehn Dinge, die Ihr (möglicherweise) noch nicht über die Milchstraße gewußt habt.

Kunden-Feedback

Männer: es geht um Dinge, die Ihr nicht wissen wollt.
Frauen: ich habe ihn natürlich nicht gelesen, aber jemand in der Straßenbahn hat mir gesagt, dieser angeblich authentische Brief einer Kundin an den Hersteller von Always-Binden beinhalte nichts als die Wahrheit.

Freitag, März 14, 2008

Schönes Wochenende!

Es ist mal wieder geschafft - eine arbeitsintensive Woche liegt hinter und das Wochenende vor uns. Erholt Euch gut, macht was Nettes und denkt daran: vor Montag wird es wie immer nur unregelmäßige, möglicherweise auch gar keine Updates geben.

Mal wieder eine Liste

Diesmal: Die zehn durchgeknalltesten Rüstungsprojekte - die Liste ist (trotz einer gewissen Schnittmenge) nicht mit der Liste identisch, die ich schon mal im Programm hatte...

Hach, wie niedlich!

...und noch eine Liste.

Diesmal: die acht giftigsten Tiere der Welt.

Abt. Physiognomie

The many faces of Hilary Clinton ist eine ziemlich unterhaltsame Collage von Fotos, auf denen die gute Dame ein, sagen wir, etwas unvorteilhaftes Gesicht macht. Die zugehörigen, mehr als halbgaren Ausführungen des erzkonservativen Bloggers Don ("I think deep down inside, without any external influences, she is a Marxist." - ja nee, is klar...) kann man sich dagegen getrost sparen.

Donnerstag, März 13, 2008

Da guckst Du!

(via Email von Sarvin - Danke dafür!)

Andere Länder, gleiche Sitten

Was haben Max Mustermann, Juan Pérez und Mario Rossi ge- meinsam? Es sind Namen, die in Deutschland bzw. Südamerika oder Italien als Beispiel für jeden x-beliebigen Bürger stehen und deshalb für Formularmuster und ähnliches verwendet werden. Hier findet Ihr eine Liste von vergleichbaren Jedermännern (und -frauen) aus allen möglichen Ländern der Welt.

Da habt Ihr was zum Üben.

Es gibt Dinge, die man erstaunlicherweise nicht kann: zum Beispiel sich selber kitzeln. Oder mit offenen Augen niesen. Und es gibt Dinge, die zumindest die allermeisten von uns nicht können. Oder seid Ihr in der Lage, Euren Ellbogen mit der Zunge zu berühren?
Alle, die das gerade eben ausprobiert haben, werden hier noch mehr Vorschläge für ähnlich gelagerte "Experimente" finden.

Mittwoch, März 12, 2008

Matinee am Mittwoch

Mal wieder eine Liste

Diesmal: die zehn interessantesten Geisterstädte, verlassenen Ge- bäude und modernen Ruinen der Welt.

Die spinnen, die Briten.

Hier findet Ihr eine große Sammlung von reichlich abstrusen Wett- bewerben und Meisterschaften, wie sie nur englische Exzentrik her- vorbringen konnte.

Dienstag, März 11, 2008

Ohne Worte.

Ein Fest für Fahranfänger

Hier findet Ihr faszinierende Bilder von absolut verwirrenden Kreu- zungen und haarsträubenden Verkehrsstaus.

Kunst kommt von können

Photoshop Disasters ist ein Blog, das sich reichlich dilettantischen Bildmanipulationen widmet - und zwar nicht solchen auf der Fest- platte von Typen mit absonderlichen Fetischen, sondern aus dem kommerziellen Bereich, wo man es eigentlich besser können sollte.

Montag, März 10, 2008

In eigener Sache

Der Abgabetermin für meine Magisterarbeit (Mitte April) rückt unerbittlich näher, und so tritt das Projekt Studienabschluß in diesen Tagen in seine Endphase. Für meine Ecke bedeutet das: ich bemühe mich redlich, die Zahl der Updates auf dem gewohnten Niveau zu halten. Vermutlich wird es aber trotzdem immer mal wieder vor- kommen, daß die Quantität der geposteten Links kurzzeitig ab- nimmt...

Matinee am Montag

Das Produkt der Woche

Echte Männer lieben es, zu zündeln. Warum haben sie dann eine solche Abneigung gegen Kerzen? Ganz einfach: sie sind abgestoßen von Warmduscher-Duftkerzen. Das muß nicht sein! Manterns sind Duftkerzen für Männer, mit tollen Aromen wie Sägemehl, Chicken Wings oder Leder.

Das gelbe Phänomen

Ich persönlich finde ja, die Simpsons sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren. Ein Aspekt, der mir aber nach wie vor an der Serie gefällt, sind die zahlreichen Filmzitate. Hier findet Ihr eine Auswahl von 40 Filmen samt Beweisfotos, auf die bereits - mal mehr, mal weniger offensichtlich - angespielt wurde.

Freitag, März 07, 2008

Termindruck

Tja, liebe Leute, heute ist mal wieder ein voller Tag, und so ist leider nur sporadisch mit Updates zu rechnen. Um die Zeit zu überbrücken, könnt Ihr Euch hier ein paar Filmchen anschauen:
Die mächtigste Waffe des Egoshooter-Genres:



Fernsehserien aus den 60ern und psychedelische Musik - da kommt zusammen, was zusammen gehört:



...und schließlich das Neueste aus der schwäbischen Terror-WG:

Donnerstag, März 06, 2008

Ohne Worte.

Abt. Interaktiv

Filler ist ein flashbasiertes Geschicklichkeitsspiel, das Euch prima von Wichtigerem abhalten wird. (via Email von Steffen - Danke dafür!)

Neulich, irgendwo im Persischen Golf

Im internationalen Schiffsverkehr gibt es eine Notfall-Frequenz, zu deren Empfang alle Schiffe verpflichtet sind, damit sie eventuelle Hilferufe empfangen können. Diese Frequenz wird dann auch manchmal genutzt, wenn zum Beispiel Kriegsschiffe im Rahmen einer Seeblockade Frachtschiffe stoppen.
Im Persischen Golf wird diese Tatsache seit vielen Jahren von einem Mann ausgenutzt, der sich "Filipino Monkey" nennt. Neben seiner Abneigung gegen, nun, Filipinos hat er vor allem etwas gegen Iraner. Er schaltet sich gern in den Funkverkehr ein, der über die Notfall-Frequenz gesendet wird, und 'beglückt' die anderen Teil- nehmern mit diversen Streichen (oder schlicht mit Beleidigungen, je nach dem).
Bis Anfang der 80er Jahre war das lediglich lästig. Seit der Persische Golf zu einem Brennpunkt der Internationalen Beziehungen geworden ist, steckt da ein gewisses Gefahrenpotential dahinter - wie folgendes Beispiel belegt:
1987: During a standoff between an Iranian and U.S. Warship, the Filipino Monkey radioed to the Iranian vessel, “Now, I’m going to blow your ass out of the water.” The American ship immediately denied the declaration.
Hier findet Ihr die Details.

Nischen am Arbeitsmarkt

Lest Euch das hier durch, wenn Ihr das nächste mal denkt, Ihr hättet einen miesen Job.

Mittwoch, März 05, 2008

Matinee am Mittwoch

Flugzeuge mit einem hohen Verbrauch an Prullenzakjes (das ist das offizielle holländische Wort für Spei-Sackerl und steht auch so drauf - sehr lautmalerisch, wie ich finde!) sind nicht die einzige Folge von Stürmen. Hier seht Ihr das spektakuläre Ende eines Windrades, dessen Säule (Turm?) immerhin 60 Meter hoch war. Der Lastwagen rechts neben der Windkraftanlage vermittelt einen Eindruck von den Größenverhältnissen:

Singen und Tanzen in den Straßen Indiens

Hier findet Ihr unzählige Galerien mit grandiosen Bollywood-Film- postern der letzten 40 Jahre. Leider ist die Auflösung der Bilder recht gering, aber es kommt noch genug unfreiwillige Komik rüber, um das Stöbern lohnenswert zu machen. (via)

Verbleibende Zeit

Hier findet Ihr eine Liste mit der aktuellen durchschnittlichen Le- benserwartung in den verschiedenen Ländern dieser Welt. Auf Platz 1 liegt Andorra - 83,5 Jahre - das Schlußlicht bildet Swaziland mit erschreckenden 32 Jahren (laut Wikipedia waren dort 2005 42% der Bevölkerung HIV-positiv, das ist die höchste Infiziertenrate der Welt).

Abt. Urban Exploration

Look at this ist und bleibt eine meiner besten Quellen für Seiten und Bildergalerien über Geisterstädte, verlassene Gebäude und moderne Ruinen. Die aktuelle Linksammlung zu diesem Thema beinhaltet unter anderem faszinierende Bilder aus aufgegebenen russischen Bergwerk-Stollen und einem russischen Arbeiterstädtchen, das nach Zusammenbruch der Sowjetunion aufgegeben wurde, neue Aufnah- men aus der "Tschernobyl-Stadt" Pripjat und eine polnische Seite, die sich schwerpunktmäßig mit Urban Exploration in Ost- und Südost- europa beschäftigt (es sind aber auch Galerien aus Deutschland dabei).
...und wie so oft schlägt mich auch hier die Mischung aus Melancholie und Grusel in ihren Bann!

Dienstag, März 04, 2008

Sternstunden

Best care, anywhere.

Es gibt nicht viele Sitcom-Serien, denen ich etwas abgewinnen kann; M*A*S*H steht auf meiner kurzen Liste ziemlich weit oben. Hier könnt Ihr nachlesen, was inzwischen aus den Hauptdarstellern geworden ist.

Agent Mulder, übernehmen Sie!

1959 wurden neun russische Ski-Langläufer von einem Schneesturm überrascht. Sie schlugen Zelte auf und beschlossen, die Sache an Ort und Stelle auszusitzen. Mitten in der Nacht muß sie dann irgendetwas so in Panik versetzt haben, daß sie den Zelteingang mit Gewalt von innen aufrissen und nur mit Unterwäsche bekleidet wegrannten.
Ihre steifgefrorenen Leichen wurden einen Monat später von einem Suchteam entdeckt. Drei der neun hatten innere Verletzungen, für deren Schweregrad eigentlich Kräfte wie bei einem Autounfall notwendig sind - ohne jedoch eine Spur von äußeren Verletzungen aufzuweisen. Einem weiteren Opfer fehlte die Zunge. Und alle neun Körper waren radioaktiv verstrahlt.

...ob das alles wirklich so war - wen interessiert das? Die Geschichte ist spannend! Hier und hier findet Ihr Details.

Abt. nutzloses Wissen

Presidential Oddities ist eine amüsante Liste mit Anekdötchen über verschiedene US-Präsidenten - und nicht identisch mit einer Liste zum selben Thema, die wir neulich im Programm hatten.
Calvin Coolidge, while president, enjoyed riding on a mechanical horse and whooping like a cowboy. He also thought it was great fun to hit the buzzer for the servants and then hide.

Montag, März 03, 2008

Frisch aus dem Ticker

Dieses Video ist nichts für Leute mit Flugangst: die Beinahe-Bruch- landung der sturmgeschüttelten Lufthansa-Maschine in Hamburg, die dieses Wochenende durch die Medien ging, wurde von Amateur- filmern festgehalten. Büddeschön:



Analog zum Pottwal (s.u.) dürfte auch in diesem Flugzeug Halbfestes aus dem einen oder anderen Körper entwichen sein. (gefunden bei Frau Jekylla)

Matinee am Montag

Ein Stop/Motion-Film der anderen Art, laut Aussage des Künstlers nur mit Hilfe von Papier und einer Schere produziert:

Mal wieder eine Liste

Diesmal: sechs wirklich putzige Tiere - bei denen Streicheleinheiten wider Erwarten tödlich enden könnten (und zwar für Euch).

Für den Fall der Fälle

...und wieder mal kommt zusammen, was zusammen gehört: Sur- vival-Literatur und postapokalyptische Szenarien, diesmal in Form eines Handbuchs für das Überleben im Familien-Atombunker von 1962.

Mahlzeit!

An der Küste Taiwans verendete im Januar 2004 ein 17 Meter langer, 50 Tonnen schwerer Pottwal. Meeresbiologen beschlossen daraufhin, den Kadaver zu bergen und einer Autopsie zu unterziehen. Der Wal wurde auf einen LKW verladen und ins Landesinnere transportiert - oder zumindest das meiste davon. In der Stadt Tainan platze er nämlich aufgrund der sich aufstauenden Faulgase, wobei Schau- fenster, geparkte Fahrzeuge und zahlreiche Schaulustige bespritzt wurden.
...und weil das alles sehr nach einer urbanen Legende klingt, gibt es hier Beweisfotos (empfindliche Gemüter sollten sich aus offensich- tlichen Gründen als gewarnt betrachten).