Dienstag, Februar 24, 2009

Klüger werden mit Christians Ecke

Wer sich ebenso schwer wie ich tut, die Ursachen und Hintergründe der aktuellen Finanzkrise zu durchschauen, wird diese Animation sehr hilfreich finden: Anschaulicher und leichter verständlich hat es mir bislang noch keiner erklärt, auch wenn sich der Film auf die Situation in den USA beschränkt.


Teil 1

Teil 2

Wir haben alle davon geträumt.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man nicht nur von der Polizei angehalten wird, weil man nach Einbruch der Dunkelheit ohne Licht fährt, sondern sich bei dieser Routine-Kontrolle auch noch als heillos besoffen entpuppt. Doch auch solche unangenehmen Situationen lassen sich mit ein klein wenig Humor angenehmer für alle Beteiligten gestalten, wie ein gewisser Jose Cruz eindrucksvoll bewiesen hat.

Abt. Verkehrssicherheit

...und noch ein Beweis, dass es Polizisten nicht immer leicht haben: Irland wurde in den letzten Jahren von einem polnischen Verkehrs- rowdy namens Prawo Jazdy terrorisiert - landauf, landab sammelte er Strafzettel, fuhr zu schnell (und das teilweise sogar betrunken) und drängelte auf den Autobahnen. Zur Rechenschaft gezogen werden konnte er jedoch bisher nicht.
Nun kann das irische Innenministerium endlich einen Durchbruch bei den Ermittlungen gegen den Rüpel vermelden: Entgegen der Annahme zahlreicher Streifenpolizisten ist Prawo Jazdy gar nicht der Name des Täters, sondern das polnische Wort für "Führerschein", das zum Zwecke der Eindeutigkeit ganz oben auf dem entsprechenden Dokument prangt... (Quelle)

Irgendjemand da draußen hat zuviel Zeit

Pac-Man war zwar nicht das erste Computerspiel, das je entwickelt wurde, es steht aber für die die frühe Entwicklungsphase des vir- tuellen Zeitvertreibs wie kein anderer Genre-Vertreter. Wie komplex die Welt des gelben Fresssacks war, ist jedoch nichtsdestotrotz überraschend: das Pac-Man-Dossier.

Donnerstag, Februar 19, 2009

Ohne Worte.

Abt. maximale Nutzlast

Dass man auch mit kleinen Fahrzeugen absurd große Mengen an Gütern befördern kann, beweisen diese Bilder.

Segnungen der Zivilisation

Diese Frage interessiert jeden - auch wenn manche es vielleicht nicht zugeben: Was haben die Menschen eigentlich benutzt, bevor es Klopapier gab? Hier findet Ihr neun historische Ersatzprodukte.

Wo aus Träumen Herzinfarkte werden

Was kommt raus, wenn man eine Pizza mit Cheeseburgern belegt und das Ganze anschließend knusprig frittiert? Ein Snack, wie sie bei This is why you're fat gewürdigt werden...

Mittwoch, Februar 11, 2009

Die Rezension der Woche

Filme, die schon vor ihrer Premiere als gänzlich grauenhaft gelten, können nicht mehr enttäuschen, sondern allenfalls positiv überraschen; das aktuelle Beispiel ist "Operation Walküre". Auch ich bin gestern mit der Haltung ins Kino gegangen, dass selbst Eddy Murphy eine passendere Besetzung für den Hitler-Attentäter Stauffenberg gewesen wäre als der bekennende Scientologe Tom Cruise - und muss im Nachhinein zugeben, dass ich dem Streifen durchaus etwas abgewinnen konnte und meine Befürchtungen nicht eingetreten sind. Wer sich eingehender mit dem 20. Juli 1944 beschäftigt hat, kommt zwar bei manchen Details nicht umhin, beide Augen zuzudrücken: Das betrifft vor allem die überhöhte Rolle Stauffenbergs, und auch sonst gäbe es hier genug anzumerken. Insgesamt zeichnet der Film jedoch kein allzu verzerrtes Bild der damaligen Geschehnisse, und dass historische Exaktheit mitunter der Dramaturgie geopfert wird, ist in Hollywood nicht nur gang und gäbe, sondern innerhalb vernünftiger Grenzen auch durchaus legitim.

Was einem nun in knapp zwei Stunden präsentiert wird, ist einerseits handwerklich gut gemachtes Kino, das mit Pathos daherkommt, diesbezüglich aber nie zu sehr übertreibt. Das Zeitkolorit stimmt, die Hauptdarsteller überzeugen weitgehend, und obwohl der Ausgang von vorneherein bekannt ist, bleibt der Film zum Nägelkauen spannend. Der Dramatik dieses zum Scheitern verurteilten Aufstands kann sich der Zuschauer kaum entziehen. Andererseits verzichtet "Operation Walküre" gänzlich darauf, die Ambivalenz der Verschwörer des 20. Juli zu thematisieren. Sie sind Helden, Zauderer, oder unter dem Strich beides, aber stets Verfechter der Freiheit. Stauffenbergs anfängliche Verehrung für Hitler, die grundsätzliche Befürwortung rechtsautoritären Gedankengutes im Denken manches Protagonisten - all das ist hier kein Thema, obwohl es das Heldenhafte der Verschwörung nicht schmälert. Statt sich der interessanten Frage zu widmen, welche inneren Konflikte die Verschwörer im Vorfeld des Attentats ausfochten, bleibt der Film so einem oberflächlichen Gut/Böse-Schema verhaftet.



Alles in allem umgeht "Operation Walküre" blamable Fettnäpfchen, lässt aber auch die Chance zur Auseinandersetzung mit nicht perfekten Helden ungenutzt verstreichen. Dadurch wird ein guter Teil des Potentials, das der Stoff bietet, verschenkt. Auch im Hinblick auf Hauptdarsteller Tom Cruise bleibt ein gewisser Nachgeschmack. Dennoch kann man den Film all jenen guten Gewissens empfehlen, die sich für das Thema interessieren oder sich in Anbetracht ihrer Bildungslücken dringend interessieren sollten.

Freitag, Februar 06, 2009

Öhm...

Wie man es NICHT macht

Hier findet Ihr eine ziemlich unterhaltsame Liste mit 21 Kriminellen, die sich bei ihren Straftaten mehr als dämlich angestellt haben.

Wie man es NICHT macht II

Autos explodieren beim kleinsten Kratzer, Menschen müssen nie aufs Klo, Kinder und Hunde überleben jede Naturkatastrophe: Hollywood nimmt es mit der Realtität bekanntlich nicht so genau. Das gilt auch und gerade beim Thema Schusswaffen, wie dieser Artikel beweist.

Klüger werden mit Christians Ecke

Ich bin kein großer HipHop-Fan und finde die Möchtegern-Gangsta-Attitüde mancher (vor allem deutscher) Vertreter des Genres in erster Linie unfreiwillig komisch, die Entwicklung dieser Subkultur als Ausdrucksform urbaner Underdogs fasziniert mich aber doch irgendwie.
West Coast? East Coast? Hip-Hop expplained gibt einen groben Überblick über die Geschichte und verschiedenen Formen des HipHops in den USA.

Dienstag, Februar 03, 2009

Ein Glanzpunkt schwäbischen Kulturschaffens

Der Weltraum - unendliche Weiten

Wer sich schon immer mal als Drehbuch-Autor für eine Folge der Ori- ginal-Serie von Star Trek versuchen wollte, wird dieses Flussdia- gramm überaus nützlich finden.

Da geht sie hin, die Mitagspause.

Perfect Balance ist ein flashbasiertes Geschicklichkeitsspiel mit hohem Sucht- (und Frust-)Faktor.

Home, sweet home?

The places we live ist eine überaus interessante, multimediale und interaktive Diashow über den weltweit am schnellsten wachsenden urbanen Lebensraum - den Slums. (Soundwarnung!)