Donnerstag, November 27, 2008

Und nun etwas gänzlich Sinnfreies:

Eine Studie, zwei Interpretationen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit dem Maß an Akzeptanz von rechtsradikalem bis -extremem Gedankengut in der deutschen Gesellschaft beschäftigt. Dabei wurde das traditionell eher heterogene Gewirr an rechten Überzeugungen in sechs Grobkategorien unterteilt - Befürwortung einer Diktatur, Chauvinismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Sozialdarwi- nismus und Verharmlosung des Nationalsozialismus - und jeweils drei Aussagen formuliert, zu denen die Befragten Zustimmung bzw. Ablehnung äußern konnten. Zum Beispiel: "Es gibt wertvolles und unwertes Leben." Die Studie ist an und für sich schon sehr interessant und kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Sehr aussagekräftig ist aber darüber hinaus, wie unterschiedlich die Studie bei Spon und ZEIT online interpretiert wird. Beim Spiegel pflegt man seit Jahren hingebungsvoll zwei Feindbilder: Christen und Ostdeutsche. Letzteres wird auch im Artikel zur Studie deutlich. Dort ist Rechtsextremismus wie eh und je in allererster Linie ein Problem der neuen Bundesländer - dass die rechtsextremen Tendenzen deutschlandweit insgesamt rückläufig sind, sei darauf zurückzu- führen, dass der starke Rückgang im Westen die Zunahme im Osten kompensiert. Der ehemalige Spiegel-Chef Stefan Aust hatte zu diesem Thema schon vor Jahren schwadroniert, dass eine Heranführung an die Demokratie bei der jungen Generation in Ostdeutschland eben nicht gelungen sei. Diese Arroganz und Vorverurteilung begegnet einem bei Spiegel-Artikeln regelmäßig, wie auch das aktuelle Beispiel zeigt.
Zu deutlich anderen Rückschlüssen kommt man bei ZEIT online, wo gleich im ersten Drittel des Artikels die Autoren der Studie mit der Aussage zitiert werden, dass "Rechtsextremismus eben kein Ostproblem ist". Stattdessen "führt" Ostdeutschland zwar in den Kategorien Befürwortung einer Diktatur, Chauvinismus und Auslän- derfeindlichkeit, dafür sind in den alten Bundesländern antise- mitische, sozialdarwinistische und den Nationalsozialismus verharmlosende Einstellungen verbreiteter. Insgesamt schenken sich beide Landesteile nicht viel: Der Anteil der im Rahmen der Studie als rechtsextrem eingestuften Befragten liegen im Osten bei 7,9%, im Westen bei 7,5%. Entscheidender als eine Ost/West-Einteilung seien regionale Unterschiede. So liegen Bayern und Sachsen-Anhalt bei der Ausländerfeindlichkeit mit gut 39% gleichauf, und Antisemitismus ist vor allem in Süddeutschland anzutreffen.
Fazit: Auch in Westdeutschland ist es allerhöchste Zeit, aufzuwachen, mag der Spiegel Scheuklappen anlegen, wie er will. Denn auch das ist ein Ergebnis der Studie: Rechtsextremes Gedankengut hat die Tendenz, sich in den Köpfen zu verfestigen, wenn ihm nicht entschieden entgegengetreten wird. Und es betrifft eben nicht mehr nur die Skins mit Bomberjacke und Springerstiefeln, sondern längst auch die Mitte der Gesellschaft - Lehrer, Hausfrauen, Briefträger, die nette Oma von nebenan. Hier eine klare Stellung zu beziehen ist nicht nur die Aufgabe der Politik, sondern es geht uns alle an.

Montag, November 24, 2008

Das garstigste Produkt der Woche

Falls Ihr noch ein Weihnachtsgeschenk sucht für irgendeine Großtante, die Ihr absolut nicht ausstehen könnt: Diese Ohrringe hinterlassen mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck.

Das grandioseste Produkt der Woche

Falls Ihr noch ein Weihnachtsgeschenk für MICH sucht: Von so was träume ich tatsächlich schon seit Jahren. Die Erkenntnis, dass es nicht nur in meinen Wunschvorstellungen existiert, hat mich zu einem glücklicheren Menschen gemacht. (via Email von Maria - Danke dafür!)

Donnerstag, November 20, 2008

Ohne Worte.

Perspektivenwechsel

...und weil's so schön ist, kommt hier der dritte Link mit einem Blog für heute: Bei Popped Culture werden allerlei bekannte Elemente der Popkultur auf allerlei verschiedene Arten interpretiert und parodiert - vielfach mit ziemlich amüsantem Ergebnis.

Das Beste vom Schlechten

Everything is terrible ist ein grandioses Blog, auf dem YouTube-Videos der Kategorie "So schlecht, dass es schon wieder gut ist" veröffentlicht werden.

Alte Bilder

Old Picture of the Day ist ein Blog, bei dem der Name Programm ist: (fast) jeden Tag wird dort ein Foto aus vergangenen Jahrzehnten samt kurzer Erläuterung veröffentlicht.

Passend dazu könnt Ihr hier nach eigenen Angaben das gesamte, Millionen Bilder umfassende Fotoarchiv der amerikanischen Zeit- schrift LIFE durchstöbern.

Samstag, November 15, 2008

Highlights des schlechten Geschmacks

Bizarre Records ist eine Sammlung von unfreiwillig komischen Plattencovern der letzten Jahrzehnte.

Andere Länder, andere Sitten

Wer in nächster Zeit nach Japan reisen will, sollte diese zehn Faustregeln für gutes Benehmen im Land der aufgehenden Sonne beherzigen.

Ganz unten

Das ganz hervorragende Big Picture-Blog veröffentlicht hier eine Reihe von beeindruckenden Bildern der Antarktis.

Donnerstag, November 13, 2008

Aaaargh!!!

Wem die eine oder andere kleine Änderung am Layout dieses Blogs auffällt: Das kommt davon, wenn man die Vorlage aktualisiert, ohne die vorherige Version an einem sicheren Ort zu speichern...

Nachtrag: Die bisherigen Kommentare konnten gerettet werden, die Aufräumarbeiten bei der Sidebar werden warten müssen. Die Zugriffsstatistiken der letzten drei Jahre sind futsch, was aber zumindest ein Anlass ist, nicht länger den aus verschiedenen Gründen umstrittenen Blogcounter zu verwenden. Kann jemand einen guten - und kostenlosen - Webcounter empfehlen?


Süperman

Dienstag, November 11, 2008

Kinotipp: Waltz with Bashir

Falls es noch einen Beweis gebraucht hätte, dass Animationsfilme bei Weitem nicht nur etwas für Kinder sind, wird er durch Waltz with Bashir geliefert: Der autobiografisch angelegte Streifen entpuppt sich schnell als knallharter Antikriegsfilm, der stellenweise an Francis Ford Coppolas Apocalypse now erinnert. Interessant ist das gelungene Experiment, dokumentarische Inhalte mithilfe von Zeichentrick darzustellen. Waltz with Bashir entwickelt dadurch eine visuelle Wucht, die den Zuschauer unwiderstehlich in einen Strudel brutalen Irrsinns hineinzieht und am Ende reichlich verstört zurücklässt. Die Altersfreigabe ab 12 erscheint dabei recht fragwürdig: Wer sich diesen Film anschauen will, sollte auf die schonungslose Darstellung vom Sterben auf dem Schlachtfeld gefasst sein.
Worum geht es? 2006 sitzt der israelische Regisseur Ari Folman mit einem Freund in der Kneipe. Beide haben 1982 als Wehrpflichtige im Libanonkrieg gekämpft. Während der Freund jedoch von Alpträumen gequält wird, die aus dieser Zeit herrühren, hat Folman seine Kriegserlebnisse gänzlich verdrängt - so sehr, dass er sich praktisch an nichts mehr erinnern kann. Lediglich eine mysteriöse Traum- sequenz ist geblieben, in der Folman zusammen mit zwei Kamera- den vor dem Hintergrund der zerstörten Küstenstadt Beirut im Meer badet. Es ist Nacht. Langsam zu Boden sinkende Leuchtraketen erhellen die ausgestorbenen Häuserruinen an der Strandpromenade und geben der Szenerie ein schaurig-schönes Gepräge. Wann war das? Wie sind sie dahin gekommen, und was haben sie gemacht? Folman weiß es nicht.
Die Sache lässt ihn nicht los, und ein weiterer Bekannter aus Armeezeiten rät ihm, Kameraden von damals aufzusuchen und mit ihrer Hilfe die fehlenden Erinnerungen wie ein Puzzle zusammen- zusetzen. Diese (tatsächlich geführten und mitgeschnittenen) Interviews dienen als Kommentar zu den Bildern, die dem Zuschauer die Gesprächsinhalte als Rückblenden vor Augen führen: Man sieht 19jährige Jungs, für die Krieg bislang nur ein grobpixeliger Ballerspaß in dämmrigen Spielhallen war (es ist 1982!), und die nun völlig überfordert durch das Grauen des echten Kampfes stolpern. Der Gegner entpuppt sich dabei oft als hinterhältig, nutzt Zivilfahrzeuge als rollende Sprengfallen oder schickt Schuljungen mit der Panzerfaust los. Töten oder getötet werden lautet in diesen Momenten die Entscheidung, und sie muss mitunter im Bruchteil einer Sekunde getroffen werden.
Krieg ist bei Waltz with Bashir etwas Surreales, in dem die Grenzen zwischen Recht und Unrecht zunehmend verwischen - jedoch nicht komplett. Denn Folman (und damit auch dem Zuschauer) wird schon relativ bald klar, dass nicht der alltägliche Horror Ursache für die Erinnerungsblockade des Regisseurs ist, sondern ein Ereignis vom 15. September 1982, das als Massaker von Sabra und Schatila in die Geschichte einging (siehe die Hintergrundinfos unten). Wie bei einer Zwiebel entfernt Folman Haut um Haut und nähert sich diesem Kern, was bei den Zuschauern das Gefühl eines Sogs in den menschlichen Abgrund hervorruft: Unaufhaltsam steuert man auf Szenen zu, die man eigentlich gar nicht sehen will, und die einem dann tatsächlich nicht erspart bleiben.
Waltz with Bashir ist ein cineastischer Tritt in die Magengrube, aber nichtsdestotrotz absolut sehenswert - auch, weil Folman mit diesem Film gerade keinen polarisierenden Kommentar zur Nahost-Problematik im Allgemeinen oder dem Libanonkrieg im Speziellen abgibt. Er ist weder Ankläger noch Verteidiger, sondern ein Chronist, der seiner Fassungslosigkeit im Angesicht ungeheuerlicher Gescheh- nisse Ausdruck verleiht. Gerade dieser bewusste Verzicht, die Opfer egal welcher Seite zu Beweisstücken zu reduzieren, belässt ihnen ihre Würde und Menschlichkeit und lässt Waltz with Bashir über die Ereignisse im Libanon hinausgehen: Unabhängig von individueller Schuld - deren Existenz Folman nicht leugnet - ist es der Krieg an sich, der die Rahmenbedingungen für das Massaker schafft. Dafür wird er hier in seiner ganzen Hässlichkeit an den Pranger gestellt.

Trailer:



Zum historischen Hintergrund des Films: Folman geht nur flüchtig auf die Hintergründe des Massakers von Sabra und Schatila und so gut wie gar nicht auf die Ursachen des Libanonkriegs ein - wohl auch, weil diese Dinge in Israel allgemein bekannt sind. Ich hätte mir allerdings schon manchmal mehr Informationen gewünscht, um viele der Filmszenen besser einordnen zu können. Wer den Film noch sehen will, findet diese Informationen hier:
Die Details sind - wie so oft im Nahost-Konflikt - sehr komplex. Die Grobfassung sieht so aus: Palästinensische Gruppierungen nutzten 1982 genau wie heute den Libanon als Basis, um Angriffe auf das benachbarte Israel durchzuführen. Viele dieser Aktionen hatten (und haben) terroristischen Charakter und konnten auch deshalb ziemlich unbehelligt durchgeführt werden, weil der Libanon ab 1975 in den Wirren eines langjährigen Bürgerkriegs mit einer ganzen Reihe von sich bekämpfenden Parteien versank. Am 6. Juni 1982 marschierte Israel (zum wiederholten Mal) im Libanon ein, um die dort sehr starke palästinensische PLO zu schwächen. Beide Seiten gingen in diesem Konflikt alles andere als zimperlich vor und nahmen zivile Opfer vielfach billigend in Kauf.
Getreu dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" unterstützte die christliche Bürgerkriegspartei der Phalangisten Israel im Kampf gegen die PLO. Ihr Anführer Bashir Gemayel wurde am 14. September 1982 bei einem Bombenanschlag getötet. Als Drahtzieher des Anschlags erwies sich schließlich der syrische Geheimdienst. Damals geriet jedoch die PLO in Verdacht, und die israelische Armee besetzte als unmittelbare Reaktion Westbeirut und umstellte die dortigen palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila, in denen PLO-Kämpfer vermutet wurden. In der Nacht vom 15. auf den 16. September rückten Milizionäre der Phalangisten in die umstellten Lager ein - offiziell, um militante Palästinenser zu entwaffnen.
Tatsächlich ging es den Männern aber nicht zuletzt um Rache an den vermeintlichen Mördern ihres Anführers. Nach den späteren Angaben beteiligter phalangistischer Milizionäre kam es in den Lagern kaum zu Widerstand gegen die Aktion. Dennoch wurden in den nächsten Stunden zahlreiche Menschen erschossen, darunter viele Frauen, Kinder und Alte - und alles vor den Augen der militärisch deutlich überlegenen israelischen Armee, die das Massaker nicht nur von den Dächern der umliegenden Hochhäuser beobachtete, sondern auch die Ausgänge der Lager abriegelte und mit Leuchtrakteten für geeignete Lichtverhältnisse sorgte. Soweit sind sich alle Seiten einig; bei der Zahl der Toten und der Rolle Israels bei den Vorgängen gehen die Meinungen jedoch weit auseinander.
Die Phalangisten selbst geben 460 Opfer zu, darunter 35 Frauen und Kinder - eine ebenso unglaubwürdige Zahl wie die 3300 Toten, von denen die PLO spricht. Verschiedene Journalisten vor Ort, darunter auch Israelis, schätzen, dass ungefähr 2000 Menschen im Rahmen des Gewaltexzesses ermordet wurden. Die tatsächliche Anzahl ist nicht mehr zu ermitteln. Auch über die tatsächlichen Hintergründe für das Nichteingreifen der israelischen Armee kann nur spekuliert werden. Erwiesen ist, dass die Einheiten vor Ort ihre Beobachtungen an die vorgesetzten Stellen meldeten und in der Folge nicht nur die Armeeführung, sondern auch die israelische Regierung bereits während des Massakers über die Vorgänge informiert war. Geschehen ist jedoch nichts.
Hielt man die Berichte für übertrieben? War die Passivität ein Zugeständnis an den militärischen Verbündeten? Beauftragte Israel die Phalangisten mit der Ausschaltung von PLO-Kämpfern und war dann überrascht von der Eskalation, ohne noch zurück zu können? Oder war es - horribile dictu - von vorneherein genau so geplant? Wer weiß. Sicher ist auf jeden Fall eines: Selbst bei wohlwollendster Interpretation hat sich die israelische Armee und die hinter ihr stehende Regierung mindestens durch Unterlassung mitschuldig ge- macht - das ändert sich auch nicht dadurch, dass die weltweite Empö- rung 1982 groß war, während 1985 kein Hahn nach vergleichbaren, nicht minder verwerflichen Massakern (diesmal jedoch ohne Involvierung Israels) gekräht hat.

Manche Leute haben zu viel Zeit.

Dienstag, November 04, 2008

Zur US-Präsidentschaftswahl

Heute nacht ist es so weit: die USA wählen einen neuen Präsidenten. In den Umfragen liegt zwar Barack Obama vorn, doch ist das mit Vorsicht zu genießen: Erstens können solche Umfragewerte dazu führen, dass potentielle Wähler von Obama zu Hause bleiben, weil die Sache scheinbar gelaufen ist. Diesen Effekt kennt man auch in Deutschland, und er hat in der Vergangenheit schon dazu geführt, dass klare Favoriten am Ende doch noch verloren haben.
Zweitens - und hier geht es nun um das spezifische Wahlsystem der USA - wird der Präsident bekanntlich nicht direkt gewählt, sondern durch ein Kollegium von Wahlmännern. Diese sind faktisch an den Wahlausgang gebunden, weshalb nur formal von einer indirekten Wahl gesprochen werden kann. Entscheidender ist im Hinblick auf die Umfragen, dass dabei die Entscheidung in den einzelnen Bundes- staaten den Ausschlag gibt, nicht das Gesamtergebnis. Deshalb hat Al Gore 2000 verloren, obwohl er mehr Stimmen als George W. Bush erhielt. Und deshalb ist es auch nur bedingt aussagekräftig, wenn sich in den Umfragen die Mehrheit der Gesamtbevölkerung für Obama ausspricht.
Dieser Effekt wird durch das in den USA geltende Mehrheitswahlrecht noch verschärft. Im Gegensatz zu Deutschland spielt es dort keine Rolle, mit wieviel Vorsprung ein Kandidat gewinnt - die Stimmen für die Gegenkandidaten werden bedeutungslos, und der Gewinner muss noch nicht einmal eine absolute Mehrheit erzielen, um sämtliche Stimmen der Wahlmänner eines Staates zu erhalten. Hinsichtlich der Umfragen bedeutet das: Wenn Obama (als Gedankenspiel) in "seinen" Staaten mit jeweils 90% führt und McCain in "seinen" Staaten nur mit 51%, liegt Obama in den Umfragen klar vorne. Trotzdem wird McCain gewinnen, wenn er am Ende insgesamt mehr Wahlmänner auf sich vereinen kann.
Für den Wahlausgang sind daher die sogenannten "Swing States" entscheidend, in denen kein Kandidat eine klare Mehrheit hat. Dort ist aber das Ergebnis naturgemäß kaum vorherzusagen. Und da die amerikanischen Wahllokale aufgrund der verschiedenen Zeitzonen nicht gleichzeitig schließen, kann das Ganze zu einem regelrechten Krimi ausarten, der sich über Stunden hinzieht. 2008 gilt bei den Swing States ähnliches wie bei den Umfragen: Obama hat die besseren Karten. In Sack und Tüten ist seine Präsidentschaft deshalb aber noch nicht. Wer die Wahl live mitverfolgen will, findet hier eine interessante Auflistung der voraussichtlich ausschlaggebenden Staaten samt Hintergrundinformationen und jeweiligen Schließzeiten der Wahllokale. (Link via)

Montag, November 03, 2008

Szenen einer Ehe

(zum Vergrößern anklicken)

Für Innenarchitekten auf Crack

Wer kennt das nicht? Man hat Kohle bis zum Abwinken und weiß beim besten Willen nicht, wohin damit. Für diejenigen, die über einen schlechten ausgefallenen Geschmack oder Mut zur Ironie verfügen, gibt es jetzt gute Nachrichten: Toscano ist DIE Internetseite für Heim- und Gartengestaltung, von kitschig über bizarr bis überflüssig.

Der Weltraum - unendliche Weiten.

Wer sich für Astronomie interessiert, findet schwarze Löcher in aller Regel überaus faszinierend. Blogger Phil Plait fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft für Laien verständlich zusammen: 10 things you don't know about black holes.

Dinge, die wirklich zählen

Kent Nerburn hat sich vor zwanzig Jahren als Taxifahrer verdingt und dabei erlebt, dass man vor allem bei den Nachtschichten oftmals ebenso Seelsorger wie Chauffeur ist. In dieser Zeit hatte er ein derart rührendes Erlebnis, dass man es im Rahmen einer fiktiven Hollywood-Geschichte als Brechreiz erregend kitschig empfinden würde.