Im internationalen Schiffsverkehr gibt es eine Notfall-Frequenz, zu deren Empfang alle Schiffe verpflichtet sind, damit sie eventuelle Hilferufe empfangen können. Diese Frequenz wird dann auch manchmal genutzt, wenn zum Beispiel Kriegsschiffe im Rahmen einer Seeblockade Frachtschiffe stoppen.
Im Persischen Golf wird diese Tatsache seit vielen Jahren von einem Mann ausgenutzt, der sich "Filipino Monkey" nennt. Neben seiner Abneigung gegen, nun, Filipinos hat er vor allem etwas gegen Iraner. Er schaltet sich gern in den Funkverkehr ein, der über die Notfall-Frequenz gesendet wird, und 'beglückt' die anderen Teil- nehmern mit diversen Streichen (oder schlicht mit Beleidigungen, je nach dem).
Bis Anfang der 80er Jahre war das lediglich lästig. Seit der Persische Golf zu einem Brennpunkt der Internationalen Beziehungen geworden ist, steckt da ein gewisses Gefahrenpotential dahinter - wie folgendes Beispiel belegt:
1987: During a standoff between an Iranian and U.S. Warship, the Filipino Monkey radioed to the Iranian vessel, “Now, I’m going to blow your ass out of the water.” The American ship immediately denied the declaration.
Hier findet Ihr die Details.
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